Hoffnung ist Vertrauen, dass die Welt morgen anders aussieht!
„Nach einem schnellen Kriegsende in der Ukraine sieht es nicht aus. Deshalb wollen wir auch weiterhin zusammenkommen, um die Hoffnung auf Frieden zu stärken“, ermutigt die evangelische Dekanin Nina Lubomierski.
Seit dem 25. Februar 2022 findet in der Christuskirche Landshut wöchentlich ein ökumenisches Friedensgebet statt. Christinnen und Christen der katholischen Pius-Gemeinde, der evangelischen Christuskirche, der evangelisch-freikirchlichen Kreuzkirche und der Adventgemeinde Landshut kommen freitags um 17.00 Uhr zusammen, um für den Frieden in der Ukraine und in der ganzen Welt zu beten. „Wir standen vor der Frage, ob wir das Friedensgebet auch nach Pfingsten weiterführen sollen“, berichtet Dekan Alfred Wölfl von St. Pius. Doch alle Beteiligten waren sich schnell einig, dass das Friedensgebet weitergeführt werden soll. Denn Hoffnung ist das Vertrauen darauf, dass die Welt morgen anders aussehen könnte. Der Pastor der Kreuzkirche, Florentin Fritsche, und Pastor Ralf Hartmann von den Adventisten heben die gute ökumenische Verbundenheit hervor, die das Friedensgebet auszeichnet: „Als Christen setzen wir uns für ein Miteinander aller ein, weswegen unsere vier Konfessionen nun schon über drei Monate hinweg jeden Freitag zusammen Gottesdienst feiern.“