Am 7. Februar 2021 um 10.00 Uhr wird Dekanin Dr. Nina Lubomierski zusammen mit der Landshuter Künstlerin Ute Haas einen Kunst-Gottesdienst in der Christuskirche Landshut feiern.
Dies ist eine Initiative des landeskirchlichen Kunstreferats zur Unterstützung von freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Eine Anmeldung ist für den Gottesdienst nicht nötig, das Tragen von FFP2-Masken im Gottesdienst allerdings Pflicht.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 kommt es immer wieder zu massiven Einschränkungen der Ausstellungs- und damit Einnahmemöglichkeiten für Kunst- und Kulturschaffende. Seit November 2020 sind die Museen wieder geschlossen und bleiben es vorerst. Keiner weiß, wann die Maßnahmen wieder gelockert werden können. Der Winter ist lang – dieser Winter wird länger. Unterstützung tut Not, rasch und unkompliziert.
Doch es gibt Hoffnung für das neue Jahr, Licht am Ende des Tunnels. Symbolisch damit verknüpft wird eine bayernweit vom Kunstreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gestartete Initiative zum Fest Lichtmess am 2. Februar. Es ist der 40. Tag nach Jesu Geburt, traditionell das Ende der Weihnachtszeit. An diesem Tag wird Jesus nach jüdischem Brauch im Tempel von Jerusalem dargebracht. Dort begegnen ihm Simeon und Hanna, die ihn als Messias erkennen und erstmals als „Licht“ bezeichnen.
Begleitet wird die Aktion von den regionalen Kunstbeauftragten der Kirchenkreise; im Kirchenkreis Regensburg, zu dem der Dekanatsbezirk Landshut gehört, durch Pfarrerin Dr. Gabriele Kainz. Als über ganz Bayern gestreute Initiative stehen die Kunst-Gottesdienste zu Lichtmess 2021 beispielhaft für die aktuelle Kunstkonzeption der bayerischen Landeskirche, die die Kunst- und Kulturarbeit in Stadt und Land fördern und stärken möchte.